Dr. Albrecht Kellner
Gibt es einen Impfstoff gegen den Krieg?
Seit Menschengedenken zettelt der Mensch Kriege an. Betrachten wir die Geschichte, kommen wir zu dem Schluss: Irgendetwas stimmt hier nicht! Vorgaben für unser Leben finden wir in den Religionen und Ideologien dieser Welt. Doch funktionieren sie? Wie können wir das Virus in uns besiegen? Erfahren Sie mehr darüber in dieser Schrift!
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Gibt es einen Impfstoff gegen den Krieg?
Seit Menschengedenken zettelt der Mensch die schrecklichsten Kriege an. Betrachten wir die Menschheitsgeschichte, können wir eigentlich nur zu dem Schluss kommen: Irgendetwas stimmt hier nicht!
Und das Unheimliche ist: Wir lernen nicht daraus! Der Erste Weltkrieg war an Grausamkeit nicht zu überbieten und kostete ca. 17 Millionen Menschen das Leben. Junge Männer und Familienväter sprangen aus den Schützengräben und erstachen andere junge Männer und Familienväter mit Bajonetten, wenn sie trotz Kugelhagel den gegnerischen Schützengraben erreichten.
Nur einundzwanzig Jahre später ging es wieder los. Der Zweite Weltkrieg endete mit dem Tod von ca. 60 Millionen Menschen und einer noch nie dagewesenen Zerstörung ganzer Städte. Und nun sehen wir das gleiche unmenschliche Bild in Syrien und sogar in Europa. Was ist hier nur los?
Ein geistiges Virus
Kriege beginnen immer in den Köpfen einiger Menschen. Sie haben eindeutig einen geistigen Ursprung. Handelt es sich um eine Art „geistiger Virus“, das immer wieder diese verheerende Krankheit „Krieg“ hervorbringt? Steckt dieser Virus bereits in uns? Viele kommen abends müde von der Arbeit nach Hause und schauen die Nachrichten. Wie geht es dann weiter? Vielleicht mit Krimis? Unsere Jugendlichen verbringen viel Zeit mit Computerspielen. Was spielen sie? Es geht hauptsächlich ums Töten! Seien es Computerspiele oder Serien – so oft geht es um Mord und Totschlag – und das zur Entspannung, so meinen wir.
Die Suche nach dem „Impfstoff“
Um in diesem Bild zu bleiben: So lange es dieses geistige Virus gibt, versucht der Mensch, einen geeigneten Impfstoff dagegen zu finden. Dieser Impfstoff ist offensichtlich kein materieller Impfstoff. Es muss ein Impfstoff auf gleicher Ebene sein, also ein geistiger Impfstoff. Dieser wird gewöhnlich in zwei Kategorien gesucht: in Ideologien und in Religionen.
Die Religionen sind in ihren Ausprägungen zum Teil sehr unterschiedlich. Dennoch haben sie eines gemeinsam: Religionen liefern Vorgaben für das Verhalten der Menschen. Diese Vorgaben beinhalten oft Gebete, Meditations- und Fastenanleitungen, Liturgien, Pilgerfahrten und viele Verhaltensvorschriften gemäß den jeweiligen religiösen Normen. Ihr Ziel ist letztlich die Herstellung von Frieden untereinander – wenn nicht in diesem Leben, dann in einem zukünftigen.
Ähnlich ist es mit den Ideologien wie z. B. dem Konservatismus, Liberalismus und Sozialismus. Auch hier geht es um Vorgaben bezüglich des Verhaltens der Menschen. Sie haben ebenfalls ein friedliches Miteinander zum Ziel.
Im Konservatismus geht es um das Festhalten an überlieferten Werten und Vorstellungen. Neue Entwicklungen werden eher kritisch betrachtet. Im Konservatismus wird ein Verhalten gefordert, das von gesellschaftlichen Traditionen, Überzeugungen und Führungspersönlichkeiten bestimmt ist.
Der Liberalismus strebt dagegen eine freiheitliche wirtschaftliche, politische und soziale Ordnung an. Er steht für Selbstbestimmung, woraus sich die Verhaltensvorstellungen der modernen Demokratie mitsamt dem freien Wettbewerb entfalteten.
Der Sozialismus wendet sich gegen die entstandene soziale Ungleichheit mit dem Motto der Gleichheit, Freiheit und Solidarität. Zur Durchsetzung gibt es ebenfalls gewisse Verhaltensvorgaben – in extremer Form sogar bis hin zur gewaltsamen Gleichstellung der Klassen.
Das Unheimliche daran ist: Alle diese gutgemeinten „Impfstoffe“ brachten keine Immunität! Kriege gibt es weiterhin in zunehmender Zahl und Brutalität. Wichtig dabei zu beachten ist: Alle diese „Impfstoffe“ sind „verhaltensbasierte“ Impfstoffe. Ausgehend von einer Idee, Tradition oder Wertevorstellung geben sie einen bestimmten Verhaltensrahmen vor. Wie effektiv sind diese Impfstoffe? Wir stellen fest: Sie alle scheiterten!
Der ultimative Impfstoff
In Anbetracht dieser Tatsachen liegt die eigentliche Frage nahe: Stimmt etwas mit dem verhaltensbasierten Ansatz nicht? Trotz aller Verhaltensregeln setzt sich offenbar immer wieder das Wesen des Menschen durch. Trotz humanistischer Ideale kommt es immer wieder zu Korruption und Ausbeutung und trotz religiöser Erziehung zu Betrug und Missbrauch. Es kommt trotz des Versuchs, soziale Missstände abzuschaffen und Klassenunterschiede zu nivellieren, zu entsetzlichen Vergewaltigungen ganzer Nationen. Die marxistisch-leninistische „Impfung“ kostete Millionen von Menschen das Leben.
Besteht das „geistige Virus“ vielleicht in dem Wesen des Menschen an sich? Es ist offensichtlich: Wenn der vermeintliche Vorteil, den jemand sich verspricht, nur groß genug ist, dann kommt es zur Lüge, zur Korruption und Ausbeutung, zur Unterdrückung und zu Kriegen, entgegen allen Impfungen. Das Virus ist das Ego! Nun liegt es auf der Hand, warum alle verhaltensbasierten Impfstoffe nichts nützen: Sie bekämpfen gar nicht das Virus! Sie lassen das Wesen des Menschen unverändert! Müssten wir nun nicht anstatt nach einem verhaltensbasierten nach einem „wesensbasierten“ Impfstoff suchen? Brauchen wir nicht einen Impfstoff, der das Wesen des Menschen – also den Kern des Menschen – verändert? Erstaunlicherweise ist bislang noch keine Philosophie, keine Ideologie oder Religion auf diesen Gedanken gekommen.
Und doch: Es gibt eine einzigartige Informationsquelle auf diesem Planeten, die genau das besagt. Sie lehrt uns: „Wenn in dir nicht ein neues Wesen geboren ist, kannst du das Leben – wie es sein sollte – nicht erfahren.“ Oder an anderer Stelle: „Da hilft kein religiöses Verhalten, sondern nur ein neues Wesen.“ Und: „Ich will das steinerne Wesen aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Wesen geben. Ich will mein Wesen in euch geben und dadurch solche Leute aus euch machen, die meine Gebote – Liebe, Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit – halten können.“
Das wäre ja die wesensbasierte Impfung! Aber wer spricht da? Die Antwort ist naheliegend, auch wenn es für den einen oder anderen ungewohnt sein mag: Nur der Hersteller des Menschen kann das Wesen eines Menschen auswechseln. Genau das behauptet diese Informationsquelle. Sie ist die Information des Herstellers des Menschen und des Schöpfers des Universums.
Die ultimative Impfung
Ist eine solche Impfung möglich, die einen Austausch unseres menschlichen Wesens bewirkt? Die Informationsquelle bejaht es. Es gibt aber ein Problem: Der Ego-zentrierte Mensch verstößt laufend gegen die genannten Eigenschaften des neuen Wesens: also gegen Liebe, Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit. In dem großen Lebensdatenspeicher, den jeder Mensch hat, sind diese Verstöße unter der Bezeichnung „Schuld“ abgespeichert. Diese Schuld muss zuerst komplett bezahlt werden.
Dann gibt es ein zweites Problem: Unsere Informationsquelle behauptet kategorisch, dass kein Mensch die Beseitigung seiner Schuld selbst bewerkstelligen kann – etwa durch die genaue Befolgung bestimmter Verhaltensvorschriften oder durch die Zugehörigkeit zu einer Institution. Der Grund dafür ist folgender: So gewaltig wie die Schöpferkraft des Urhebers von diesem Weltall ist, so hoch ist auch sein Standard. Keiner von uns reicht an diesen Standard heran.
Wie kann die Beseitigung der Schuld nun geschehen? Im Prinzip bleibt nur einer übrig, der das bewerkstelligen kann: der Schöpfer selbst. Und genau das ist die zentrale Aussage dieser Informationsquelle, der Bibel. Er tut es! Wie er es tut, ist logisch gut nachvollziehbar: Der Schöpfer musste es dort tun, wo die Schuld angefallen ist: nicht auf der Ebene von Engeln oder Tieren, sondern auf der Ebene des Menschen. Und das heißt in einem Menschen, der die Schuld der Menschen stellvertretend bezahlt. Sie wissen es: Das ist vor 2000 Jahren geschehen – in Jesus Christus am Kreuz.
Wie geschieht diese Impfung?
Wie erfasst jemand die derart erwirkte Vergebung der Schuld für sich? Es ist denkbar leicht: Durch einen einfachen Akt des Glaubens können wir die Vergebung auf uns beziehen. Das kann durch ein Gebet wie etwa das folgende geschehen: „Herr Jesus Christus, ich komme jetzt zu dir. Ich bekenne dir, dass ich Schuld auf mich geladen habe. Bitte vergib mir meine Schuld. Danke, dass das nun geschehen ist. Und nun komm in mein Leben. Ich vertraue dir mein Leben an. Schenke mir dieses neue Wesen!“
Es ist die Erfahrung von Millionen und Abermillionen Menschen seit 2000 Jahren: Mit diesem Gebet setzt eine neue innere Erfahrung ein, die man vorher nicht hatte: Es ist eine anfangs oft sanfte, aber allmählich immer deutlichere Wahrheitsempfindung: Ich habe Vergebung meiner Schuld. Ich bin das Wesen geworden, das ich sein sollte. Ich bin nach Hause gekommen. Ich habe den Sinn des Lebens gefunden. Es ist die konkrete Erfahrung der Liebe Gottes. Und allmählich – und das ist wachstümlich – verwandelt sich auch das Verhalten immer mehr in Richtung der Überwindung des Egos. Das Virus stirbt ab.
Wir haben gesehen: Verhaltensvorschriften reichen nicht aus, um die Menschen daran zu hindern, sich gegenseitig immer wieder Leid zuzufügen. Nötig ist eine Veränderung der Natur des Menschen. Dass diese Veränderung möglich und konkret erfahrbar ist, darin besteht die eigentliche Bedeutung des Christseins. Es ist keine Religion in dem Sinne, dass Verhaltensmuster von dem alten egoistischen Wesen eingefordert werden, die es nie ganz erfüllen kann. Es ist die Erfahrung einer neuen Natur. Das ist die Wirkung dieses „Impfstoffes gegen den Krieg“. Wer dieses neue Wesen in sich trägt, begegnet seinem Umfeld zunehmend mit den Eigenschaften dieser neuen Natur: Liebe, Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit. Jesus lehrt, dass wir so zum Licht der Welt werden. Diese geschundene Welt braucht dieses Licht! Kommen Sie dazu! Es ist ein einfacher Schritt: Nehmen Sie durch dieses Gebet – wie oben beschrieben – Jesus in Ihr Leben auf.
Dr. Albrecht Kellner
Über den Autor
Ich bin in Namibia geboren und habe in Göttingen und San Diego/USA Physik studiert. Nach Tätigkeit in der Sicherheitsanalyse schneller Brutreaktoren war ich über 20 Jahre lang in der internationalen Raumfahrtfirma Astrium Space Transportation beschäftigt (heute Airbus Defence & Space), zuletzt als stellvertretender Technischer Direktor. Ich bin verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Nach langer Suche nach dem Sinn des Lebens fand ich ihn – zu meiner großen Überraschung – in der eigentlichen Bedeutung des Christseins. Gern möchte ich allen Sinnsuchenden diese Information weitergeben!
Dr. Albrecht Kellner (www.sinn-suche.de)