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Leitartikel von Siegfried Korzonnek

„Rette die, die zum Tode geschleppt werden; und die zur Schlachtung hinwanken, halte sie doch zurück! „ – Sprüche 24,11

Siegfried KorzonnekEs bleibt dabei: Mindestens 97 % der Deutschen sind immer noch nicht bekehrt und wiedergeboren. Diese werden für immer verloren sein und eine mehr als schreckliche Zukunft haben. Darum werden wir uns nicht hinreißen lassen, unsere Kräfte für Dinge zu verplempern, die nur wenig effektiv sind, um Menschen aus der Gefahrenzone zu holen und in den Himmel zu zerren.

Das erfolgreichste Instrument hierfür war in der gesamten Kirchengeschichte der letzten 2000 Jahre immer das Öffnen des Mundes für die Wahrheit Gottes.

Wir haben uns selbst in unserem Land eingeredet, dass die Zeit der Evangelisation vorbei sei. Und ganze Gemeindeverbände sind dieser Lüge gefolgt.

Wie schrecklich für all die Menschen um uns herum, denen wir die Möglichkeit genommen haben, das Evangelium, die einzige Rettungsbotschaft, deutlich zu vernehmen.

Stattdessen reden wir mehr als je zuvor von der „Liebe“. Aber wann haben wir genügend Liebe? Und wer ist der, der wirklich „Liebe“ hat?
Warten wir nicht, bis unsere Liebe vollkommen genug ist und lassen dabei die Zeit verstreichen! „Wer von der Liebe redet, der darf vom Kreuz nicht schweigen“.

Der Beweis, ob wir die Menschen wirklich lieben, ist, dass wir ihnen sagen, dass sie verloren sind und einen Retter brauchen.

Die wirklich geistgewirkte Liebe, die Liebe Christi, wird nicht zusehen, wie die Menschen um uns herum in den ewigen Abgrund laufen. Sie wird uns an-„treiben“. Sie wird uns in Bewegung setzen, um, wenn möglich, wenigstens noch einige zu retten.

Das ist unser Auftrag. Dafür stehen wir. Und wir werden erleben, dass Gott hinter diesem unserem Auftrag mit seinem vollen Beistand steht.

Siegfried Korzonnek, Missionsleiter und Evangelist [Echo, 16.01.2018]