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Ein Reise-Bericht von Hermann und Jeannette Bösch: In Batyam, Tel Aviv war unsere Gruppe am 8. April 2007 vollständig. Bereits an unserm 2. Reisetag durften wir sehr viele Eindrücke gewinnen. Jaffa, Cäsarea, Haifa, Mittagessen auf dem Karmel in einem Drusendorf, Besuch der Elia-Gedenkstätte, Megido-Ausgrabungen mit Brunnenbesichtigung und Erklärung der 21 Siedlungsschichten, wo auch Salomos Pferdeställe zu besichtigen waren. Weitere schöne Orte, welche Jahrtausende in die Vergangenheit zeigten, sahen wir auf dem Weg an unser Etappenziel: Das wunderbare Kibbuz-Hotel Maagan am See Genezareth. Dort blieben wir vier Tage. Einige wagten sich ins kaum 20° warme, saubere Wasser. Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich alle unsere Stationen aufzählen würde. Die Tage wurden voll ausgenutzt. Man verließ das Hotel frühmorgens und kam abends voller neuer Eindrücke und zufrieden zurück, um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Die nach Alter buntgemischte Gruppe interessierte sich sehr für alle Berichte unseres ausgezeichneten Reiseführers "Itzig" = Isaak. Wilhelm und Johanna Pahls waren die weitblickenden Reiseleiter. Von ihnen erhielten wir auch immer wieder die interessanten Berichte aus der Bibel, passend zu den antiken Stätten. Viele Ausgrabungen waren sehr gut erhalten und eindrücklich gezeigt. Man konnte sich 2.4000 Jahre zurückversetzen und sich vorstellen, wie der damalige Wohnstil und das tägliche Leben aussahen.
Nach diesen aktiven Tagen am Galiläischen Meer folgte der Höhepunkt der Reise - Jerusalem. Die Spannung im Bus stieg, als wir uns von Jericho (Besuch auf Palästinenser-Gebiet) hinauf zur Heiligen Stadt bewegten. Der Reiseführer tat sein Bestes, uns zu überraschen mit dieser Stadt, und es gelang ihm auch. Nebst Stadtbesichtigungen bei Tag und bei Nacht, welche ein reiches Erlebnis von A bis Z waren, lagen auch noch Bethlehem (mit Palästinenser-Bus und -Führer), sowie weitere Orte der Umgebung im Programm. Wir sahen, dass auf beiden Seiten der Mauer gut und friedlich gelebt wird, aber auch, dass Bethlehem fast touristenleer ist. Das Abendmahl beim Gartengrab bleibt uns unvergesslich.Das Novotel gab uns alles, was wir zur Erholung brauchten. In Jerusalem blieben wir vier Tage. Am 10. Tag führte uns eine atemberaubende Fahrt durch die blühende Wüste nach Eilat. Der Busfahrer – er hieß auch Isaak - fuhr die ganzen 1700 km sehr vertrauenswürdig. Johanna und Wilhelm Pahls leiteten die Gruppe von 45 Personen vorzüglich. Dank Gottes gnädiger Hilfe erlebten wir keinen Zwischenfall. Alle Tage waren ausgefüllt mit immer neuen Entdeckungen und dem Eindruck: dies war der beste Tag.In Eilat freuten sich noch ca. 30 Personen an der Bibelfreizeit. Nebst Ausflügen nach Sinai und Petra, ausgezeichnetem Essen im Erstklasshotel Ambassador, Schnorcheln und Windsurfen, wurden wir täglich mit zwei Andachten durch den Evangelisten zum Festhalten am Glauben ermuntert und ermahnt. Die schöne Gemeinschaft in der Gruppe wurde durch Lieder des Adhoc-Jungendchors (6 Mädchen) und durch Gedichte frisch ab Presse bereichert. Es war rundum eine gesegnete, wunderbare Zeit in Israel. Herzlichen Dank! ------------------------------------------------------------------

Das haben wir in Israel erlebt (08.04.-24.04.2007)

Ich will keinem schmeicheln, auch nicht übertreiben – hier einfach mein Eindruck: Dies war  – mit 45 Teilnehmern - eine unserer besten Israelreisen – Gott hat so viel Gnade gegeben – mit einem der besten Reiseführer und einer ungewöhnlich harmonischen Gruppe (s. 5. Tag).  Mit dem größten Teil der Gruppe blieben wir noch einige Zeit in Eilat. Als wir am 10. Abend vom Reiseführer und dem Busfahrer und 12 Teilnehmern Abschied nahmen, flossen sogar Tränen – besonders dankbar waren wir auch für die Jugendlichen, die unsere Programme so sehr bereicherten.

1. Tag - So. 8. April: Wir sind  um 12:00 in Israel gelandet. Am Abend hatten wir das 1. Treffen mit den Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Interessant: 80 % der Teilnehmer sind das 1. Mal in Israel. Und alle sind hoch motiviert.

2. Tag - Mo. 9. April: Heute standen Joppe, Cäsarea, Carmel-Gebirge, Drusen-Besuch, Megiddo und die Fahrt zum See Genezareth auf dem Programm. Viele  Teilnehmer haben ihre Dankbarkeit und Begeisterung zum Ausdruck gebracht. Ich musste öfter an meinen ersten Besuch in Israel denken.

3. Tag - Di. 10. April: Unser wunderschönes Kibbuzhotel Maagan mit der traumhaft schönen Außenanlage liegt am Südende des Sees Genezareth. Am östlichen Seeufer fuhren wir heute in nördliche Richtung, vorbei an riesigen Bananenplantagen, schließlich – am Nordende des Sees - über den Jordan, vorbei an Betsaida, Chorazin, dann zum Berg der Seligpreisungen. Zu Fuß ging es dann weiter zur Petruskapelle direkt am See. Das ist der Ort, der an die Begegnung Jesu mit seinen Jüngern nach der Auferstehung erinnert. Dann erlebten wir bei traumhaft schönem  Wetter eine 1 ½-stündige Fahrt mit dem »Jesus-Boot«, wir aßen »Petrusfisch«, besuchten Kapernaum und schließlich noch den Berg Arbel, von wo aus wir – wie aus einem Flugzeug – den ganzen See und die vielen Orte, die uns vom Neuen Testament her so vertraut sind, überblicken konnten. Der Höhepunkt für mich war die Abendversammlung, in der alle 45 Teilnehmer Interessantes aus ihrem Leben erzählten. Ich habe den Eindruck, dass alle sich sehr wohlfühlen.

4. Tag – Mi. 11. April: Busfahrt in den äußersten Norden zu den Jordanquellen - stundenlang strömender Regen – nicht so angenehm für Touristen, aber sehr, sehr gut für Israel – Besuch in Cäsarea Philippi – bei schönstem Sonnenschein einstündige Wanderung am Jordan – Falaffel in einem Drusendorf – Fahrt über die Golan Höhen - Besuch einer Synagoge – Infos in einer politisch umstrittenen Kibbuz-Siedlung – einige baden im See Genezareth – am Abend eine herrliche Versammlung – zum ersten Mal mit eigenem Chor aus unserer Gruppe …

5. Tag – Do. 12. April: Unsere Gruppe ist super! – hauptsächlich junge Leute – der Jüngste 19 - viele Ehepaare – die meisten in den besten Jahren – nur 10 über 60 – 3 über 70 – die älteste Person fast 80 – die Stimmung könnte nicht besser sein – Heute: Fahrt durch Kana nach Nazareth – Berge von Gilboa auf den Spuren Gideons, Sauls und Davids – Essen im Kibbuz – lange Pause mit Baden im Naturpark Sachne - eine Oase mit Palmen, Felsen, Seen, Wasserfällen – ständige Wassertemperatur von ca. 28 Grad – dann Jordantaufstelle usw. Freitag verlassen wir Galiläa – Richtung Jericho – Qumran – Baden im Toten Meer – Jerusalem …

6. Tag – Fr. 13. April: Alle sind hoch motiviert - jeden Abend das Gefühl: dies war der beste Tag - Fahrt vom See Genezareth (200 Meter u.M.) durch die Jordanebene zum Toten Meer (400 Meter ü.M.) - Qumran, Fundort der Schriftrollen vom Toten Meer - Baden im Toten Meer, wo jeder schwimmen kann - auch die 80-jährige Teilnehmerin machte mit - Höhepunkt: der nicht geplante Besuch in Jericho - an der Grenze umsteigen in einen Bus aus Jericho - unser Bus und Busfahrer und Reiseführer durften nicht mit über die Grenze - Berg der Versuchung - Elisa-Quelle - Markt - Zachäus-Baum (so ein Maulbeerfeigenbaum erreicht eine Höhe von 15 m und einen Kronendurchmesser von 25 m) - dann Fahrt durch die Wüste hinauf nach Jerusalem (800 Meter ü.M.) - Empfang mit Brot und Wein auf der Haas-Promenade - Psalm 122 - herrlicher Blick über die Stadt - es war ein wunderbarer Tag –

7. Tag – Sa. 14. April: Fahrt zum Ölberg - auf dem „Prophetenweg“ zum Garten Gethsemane - Andacht - Kidron-Tal - Überraschung: vorher nicht geplanter Besuch in Bethlehem (mit Extra-Bus, Reiseführer und Busfahrer von dort - Hirtenfelder - Grotte - Geburtskirche - Essen - Einkaufen - Höhepunkt gegen Abend: Besuch im Stillen Garten beim Gartengrab mit Gottesdienst und Abendmahl – weitere Überraschung: nach dem Abendessen Nachtfahrt um die Altstadt - Spaziergang durchs jüdische Viertel bis zur Klagemauer - es war wieder ein gelungener Tag - dem Herrn sei Dank!

8. Tag – So. 15. April: Ein randvoll gefüllter Tag - ein Höhepunkt löste den anderen ab - Davidsgrab - Saal des 1. Abendmahls - Klagemauer - Spaziergang über den Tempelberg - Via Dollorosa - Grabeskirche - Besuch des Davidson Centers im „Archäologischen Jerusalem Park“  beim Moriahberg - Gang durch den Westmauertunnel am Berg Moriah - der größte Stein wiegt 458 Tonnen - Besuch beim Teich Bethesta - eindrücklicher Gottesdienst, in dem wir uns mit den größten Versagern im Neuen Testament beschäftigt haben, aber auch staunend sehen konnten, was Gott aus einem Menschen machen kann, der gründlich Buße tut und sich Gott völlig zur Verfügung stellt -

9. Tag – Mo. 16. April: Der letzte Tag in Jerusalem - eigentlich ein Tag zur freien Verfügung, doch 40 Teilnehmer entschieden sich für unser Zusatzangebot - ich mache heute mal Büroarbeit im Hotel - Johanna leitet mit unserm israelischen Reiseführer Isaak die Gruppe - Besuch im biblischen Garten Neot Kedomin, wo die biblische Pflanzenwelt zu neuem Leben erwachte - Besuch von „Yad Vashem“, der völlig veränderten und beeindruckenden Hollocaust Gedenkstätte - Spätnachmittag zur freien Verfügung in Jerusalem - freier Abend.

10. Tag - Di. 17. April: Fahrt durch das Regierungsviertel – Knesset – Menora (siebenarmiger Leuchter) - Abschied von Jerusalem – vorbei an Hebron durch ein landschaftlich wunderbares Gebiet nach Beer Sheba – Abrahams Brunnen - atemberaubende Fahrt durch die Negev-Wüste - vorbei an Ben Gurions Grab und Mizpe Ramon - Timna-Park – Säulen Salomos – Besichtigung der nachgebauten Stifthütte – ungewöhnlich gute Erklärungen von einer messianischen Christin – alle tief beeindruckt - Eilat am Roten Meer – das Hotel übertrifft alle Erwartungen – Abschiedsfeier –

11. Tag - Mi. 18. April: Super-Frühstück am Pool – Andacht – Infos – Ausruhen – Schwimmen – Schnorcheln – Pläne für Petra (Jordanien) und Sinai (Ägypten) – jeden Abend steht uns ein guter Saal für unsere Versammlungen zur Verfügung – 6 unserer Jugendlichen waren heute allerdings nicht mit dabei – als wir gerade mit dem Abendessen fertig waren, kehrten sie begeistert und lauthals schwärmend von ihrer Kamelsafari zurück – ich freue mich, dass alle Teilnehmer so zufrieden sind und das auch immer wieder zum Ausdruck bringen -

12. Tag – Do. 19. April: Acht unserer Reiseteilnehmer haben eine weite Reise auf der Sinai-Halbinsel gemacht, um gemeinsam den Berg Moses zu besteigen – Sonnenuntergang auf dem Berggipfel erlebt – sie sind todmüde aber begeistert »heimgekehrt« – 12 sind ja schon abgereist, 8 waren in Ägypten, einige waren auf eigene Faust unterwegs, die Versammlung am Abend war darum recht klein – trotzdem wurde spontan ein große Summe für Susanne zusammengelegt –

13. Tag – Fr. 20. April: 18 unserer Reiseteilnehmer machen heute eine abenteuerliche Reise durch Jordanien bis nach Petra –
Und hier?: Ausruhen – Lesen – Beten - Sonnen – Schwimmen – Schnorcheln – Tauchen – Wandern – Vorbereiten - und am Abend wieder ein Gottesdienst – ich selbst arbeite auch viel am Computer -

14. Tag – Sa. 21. April: Wir hatten wieder einen wunderbaren Tag in Eilat - dass bis jetzt alles so gut verlief, ist sicher auch das Ergebnis der vielen Gebete – in der Abendversammlung haben wir wieder Abschied gefeiert – 18 weitere Reiseteilnehmer werden uns am Sonntag in aller Frühe verlassen und ihre Heimreise antreten – es war ein bewegender Abschied nach 2 Wochen intensiver Gemeinschaft – spätestens im Himmel werden wir uns wiedersehen -

15. Tag – So. 22. April: Das war ein Aderlass heute Nacht … – jetzt sind wir nur noch 16 (von 45) – aber eine sehr intensive Gemeinschaft - 9:00 Uhr kurze Andacht – 17:30 Uhr unsere Abendversammlung – ich freue mich darauf –

16. Tag – Mo. 23. April: Unser letzter Tag in Eilat – Andacht (Thema: Stille Zeit) – Seelsorge – Schwimmen – Lesen – Schreiben – Vorbereiten – Versammlung (Thema: Das Gott geweihte Leben!) – Packen – eine letzte kurze Nacht in Eilat -
Dienstagmorgen werden auch die Letzten, nach einer ungewöhnliche guten Israelreise mit Verlängerung in Eilat, die Heimreise antreten -

17. Tag – Di. 24. April: Um 3:00 Uhr Aufstehen -  3:45 Uhr Fahrt zum Flughafen – jetzt sitzen wir im Warteraum und freuen uns auf die schönste Reise: Die Heim-Reise!


Mi. 25. April:
Wir sind wieder daheim. Eine ganz ungewöhnlich gute Israel-Rundreise mit Verlängerung (Bibelfreizeit) in Eilat liegt hinter uns. Zu Hause warten nun Berge von Post und viele andere Aufgaben. Noch einmal: Ganz, ganz herzlichen Dank für alle Gebete!

 

Wilhelm Pahls