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Viele Tatsachen erschüttern uns. Manchmal würden wir am liebsten der Wirklichkeit entfliehen. Doch wir müssen realistisch sein.

Die Realität der Angst

Da sind die vielen Arbeitsplatzverluste, der zunehmende Terrorismus, die steigende Kriminalität und das weltweite Flüchtlingsproblem. Die Umweltverschmutzung und das Schwinden der Rohstoffreserven sind der Countdown einer umfassenden Katastrophe. Dazu kommt die Bevölkerungsexplosion. Als Realisten sehen wir all diese Dinge.

Viele haben Angst vor dem Altwerden, der Einsamkeit, der Krankheit und davor, das Leben nicht mehr meistern zu können. Wer von uns hat nicht Angst vor dem Tod? Wir können diese Ängste durch Arbeit und Vergnügungen zeitweise verdrängen. Doch immer wieder gibt es Momente, in denen wir ihnen ungeschützt gegenüberstehen. Eine gespielte Gleichgültigkeit gegenüber dem Tod ist nur eine Flucht vor der Wirklichkeit.

Ungewissheit plagt uns oft, weil die Zukunft dunkel aussieht. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir sagen: »Unsere Zukunftserwartung ist mit Angst gepaart!« Doch darüber reden wir nicht gern.

Die Wurzel der Angst

Die Bibel zeigt uns, wo die Angst ihre Wurzel hat. Schon auf den ersten Seiten der Bibel lesen wir von Angst: Adam versteckte sich mit seiner Frau vor Gott im Garten Eden. Als Gott ihn rief: »Adam, wo bist du?«, antwortete er: »Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich.«

Diese Begebenheit weist auf die Herkunft der Angst hin. Wir haben Angst, weil wir uns von Gott entfremdet haben. Wir leben nicht mehr so, wie Gott es eigentlich wollte. Gott schuf uns, um in harmonischer Gemeinschaft mit ihm zu leben. Aber wir haben uns von ihm abgewandt. Die Bibel bezeichnet Ungehorsam und Unglaube Gott gegenüber als Sünde. Die Sünde trennt, was eigentlich zusammengehört. Aufgrund der Sünde ist die Beziehung des Menschen zu Gott zerbrochen. Dem Menschen fehlt damit die Geborgenheit in Gott, seinem Schöpfer. Darin liegt der eigentliche Grund aller menschlichen Ängste. Wir können sagen: „Angst hat mit Sünde zu tun."

Die Überwindung der Angst

Die Angst kann überwunden werden durch den Glauben an Jesus Christus. Die Bibel sagt, dass es in der Liebe Gottes keine Furcht gibt (1. Johannes 4,18). Gott liebt jeden Menschen mit seiner Angst und Schuld. Er möchte ihn davon befreien und ihm Geborgenheit schenken. Jesus sagt (Johannes 16,33): »In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.«

Jesus Christus allein kann unsere gestörte Beziehung zu Gott wieder in Ordnung bringen. Wer Jesus in sein Leben aufnimmt, wird Vergebung seiner Schuld und Frieden mit Gott bekommen. Er wird fähig, Angst und Sorgen zu überwinden. Daher ist ein Leben in Gemeinschaft mit Jesus Christus, dem Sohn Gottes, ein unendlich reiches und erfülltes Leben. Dieses Leben möchte Jesus auch Ihnen schenken. Ein von Angst befreites Leben werden Sie nur dann erfahren, wenn Sie sich Jesus völlig anvertrauen. Er macht Ihr Leben neu. Beginnen Sie deshalb noch heute ein bewusstes Leben mit Jesus Christus! Nur ein Leben mit und für ihn lohnt sich überhaupt, gelebt zu werden.

Folgendes Gebet kann Ihnen helfen Ihr Leben Jesus Christus anzuvertrauen: »Herr Jesus Christus, bitte vergib mir meine Sünden, meinen Unglauben und meine Angst. Ich vertraue Dir mein Leben an und nehme Dich als meinen Erretter und Herrn auf. Übernimm die Herrschaft über mein Leben. Verändere mich so, wie Du mich haben willst. Ich danke Dir, dass Du für mich gestorben bist und mir jetzt alle meine Sünden vergeben hast. Von nun an soll mein Leben Dir gehören.«

Herbert Henggi