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Für viele ist Weihnachten ein Fest der Familie, der Gemeinschaft und des Schenkens, ein Anlass, einander Freude zu bereiten. Für andere ist Weihnachten ein Fest der Einsamkeit, für manche sogar der Verzweiflung. Aus diesem Grund schnellt die Zahl der Verzweiflungstaten in dieser Zeit jedes Jahr in die Höhe.

Das ist eine traurige Bilanz. Sie zeigt, dass viele den wahren Sinn von Weihnachten nicht erkannt haben.

Weihnachten weist auf das große Geschenk hin, das Gott uns anbietet. Alle Geschenke, die wir machen können, sind nichts im Vergleich zu dem großen Geschenk Gottes an uns. Sein Wert ist unermesslich groß. Es macht unser Leben neu, lebenswert und reich.

Gott kennt nicht nur unsere Wünsche, sondern auch unsere realen Bedürfnisse. Er weiß, dass wir aufgrund unserer Sünde völlig verschuldet sind. Es ist keine finanzielle Schuld, sondern eine Schuld gegenüber Gott aufgrund unseres Ungehorsams. Schulden bei einer Bank können gewöhnlich in absehbarer Zeit durch einen Finanzierungsplan abgetragen werden. Unsere Schuld vor Gott können wir durch eigenes Bemühen jedoch niemals abtragen oder wiedergutmachen. Sie trennt uns von Gott. In Jesaja 59,2 lesen wir:  „...wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott“. Und das nicht nur in unserer Lebenszeit, sondern in alle Ewigkeit. Gott sagt in seinem Wort (1. Kor. 6,9): „Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden?“

Das große Geschenk, das Gott uns anbietet, ist die Begleichung unserer Schuld, die Vergebung unserer Sünden. Er möchte uns von dem Urteil »ewige Trennung von Gott, ewige Verdammnis« befreien (vgl. Offenbarung 20,10.15). Er möchte uns zu seinen Kindern, zu Erben seines Reiches machen. Darum sandte Gott seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde.

Weihnachten erinnert uns an die Geburt Jesu in Bethlehem, vor ca. 2000 Jahren. Jesus wurde ein Mensch wie wir, doch sein Leben unterschied sich von dem gewöhnlicher Menschen. Er führte ein völlig schuldloses Leben und bewies mit seinen Wundern und Worten immer wieder, dass er der im Alten Testament angekündigte Retter ist. Mit seinem Sterben am Kreuz nahm er stellvertretend unsere ganze Schuld auf sich. Gott akzeptierte und bestätigte sein Opfer, indem er ihn von den Toten auferweckte. Jetzt tritt Jesus als Fürsprecher für jeden ein, der durch ihn zu Gott kommen möchte.

Der Zweck des Kommens Jesu auf diese Erde wird in Matthäus 1,21 so erklärt:

„Und sie [Maria] wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“

Bei aller Weihnachtsfeierlichkeit übersehen wir oft, dass es nicht in erster Linie um ein nettes Miteinander geht, sondern um die Erlösung von Sünde und um eine neue Beziehung zu Gott. Darum möchte ich fragen: „Haben Sie das große Geschenk Gottes schon angenommen?“ Wenn ja, dann haben Sie allen Grund, mit Freuden Weihnachten zu feiern.

Wenn »das beste Geschenk« noch nicht Ihr Geschenk ist, dann bietet Gott es Ihnen heute an. Über diese Zusage lesen wir in 1. Johannes 1,9 folgendes:

„Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er [Jesus] treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“

Im Gebet können Sie mit Jesus reden, ihm Ihre Sünden bekennen, jedes Versagen, das Ihnen bewusst ist. Doch auch all die anderen Sünden, an die Sie sich nicht mehr erinnern können, dürfen Sie Jesus bringen. Er vergibt Ihnen gern alle Verfehlungen. Doch bleiben Sie nicht dabei stehen, sagen Sie Jesus auch, dass Sie sich ihm ab jetzt anvertrauen möchten und dass er die Herrschaft über Ihr Leben übernehmen soll. Dies ist ein Wagnis, ein Schritt im Glauben und sicherlich der entscheidendste Schritt, den Sie jemals getan haben. Die Bibel nennt diesen Schritt auch Bekehrung (vgl. Apostelgeschichte 3,19; Johannes 1,12).

Nachdem Sie diesen Schritt getan haben, danken Sie Jesus dafür, dass er für Ihre Schuld gestorben ist, Ihnen vergeben und ein neues, ewiges Leben geschenkt hat. Sie dürfen erfahren, dass das Geschenk, das Jesus Ihnen anbietet, das beste Geschenk ist, das es überhaupt gibt.

Manfred Röseler

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