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Manfred Röseler

Weihnachten, das bekannteste und größte christliche Fest, ist für viele ein Feiertag ohne wirklichen Sinn. Manfred Röseler weist darauf hin, dass die Bedeutung von Weihnachten in Jesus Christus liegt. Die vielen Geschenke, die an Weihnachten gemacht werden, sind nichts im Vergleich zu dem Geschenk, das Gott uns gegeben hat. Die Menschheit war hoffnungslos mit Sünde verschuldet, aber Gott hat den Menschen ein Geschenk gemacht: Die absolute Sündenvergebung in Jesus Christus.

„Bei aller Weihnachtsfeierlichkeit übersehen wir oft, dass es nicht in erster Linie um ein nettes Miteinander geht, sondern um die Erlösung von Sünde und um eine neue Beziehung zu Gott.“

Darum möchte ich fragen: Haben Sie das große Geschenk Gottes schon angenommen?

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Das beste Geschenk

Weihnachten ist für viele Menschen ein Fest der Gemeinschaft, der Familie und ein Anlass, einander Freude zu bereiten. Für andere ist Weihnachten ein Fest der Einsamkeit, für manche sogar der Verzweiflung. Die Zahl der Verzweiflungstaten schnellt jedes Jahr zur Weihnachtszeit in die Höhe. Diese traurige Bilanz zeigt, dass viele den wahren Sinn von Weihnachten nicht kennen.

Weihnachten weist auf das Geschenk hin, das Gott uns anbietet.

Alles, was wir einander schenken können, ist in Wirklichkeit verschwindend wenig im Vergleich zu dem großen Geschenk, das Gott für uns bereithält. Der Wert von Gottes Geschenk für uns ist unermesslich. Es macht unser Leben neu, reich und lebenswert.

Gott sieht unsere Wünsche, Sehnsüchte und Bedürfnisse. Er kennt unsere Stärken und Schwächen. Er weiß auch wie unsere Beziehung zu ihm aussieht. Wie würden Sie Ihre Beziehung zu Gott beurteilen? Ist sie in Ordnung oder gibt es Sünde in Ihrem Leben, die Sie von Gott trennt?

Sünde ist z.B. unser Unglaube, unsere Rebellion gegen Gott und dann auch die Übertretung seiner Gebote. Gott kennt jede einzelne unserer Sünden sehr genau. Aufgrund unserer Sünden haben wir viel Schuld Gott gegenüber auf uns geladen.

Schulden bei einer Bank können wir gewöhnlich mit regelmäßigen Raten in absehbarer Zeit zurückzahlen. Manche bemühen sich aufrichtig darum, gute Werke zu tun und Gottes Gebote einzuhalten. Unsere Schuld vor Gott können wir allerdings so nicht tilgen. Selbst dann, wenn jemand ab heute nie wieder sündigen würde, wäre die Trennung des Menschen von Gott nicht aufgehoben.

In Jesaja 59,2 lesen wir:  „... wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott.“ und in 1. Korinther 6,9 steht: „Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden?“ Ohne Bereinigung unserer Sünde können wir nicht in den Himmel kommen. Auf uns wartet nach dem Tod der Ort der Strafe, die ewige Verdammnis.

Das große Geschenk, das Gott uns anbietet, ist die Vergebung unserer Sünden. Er möchte uns von dem Urteil „ewige Verdammnis“ befreien (vgl. Offenbarung 20,15). Er möchte uns zu seinen Kindern und zu Erben seines Reiches machen. Doch wie kann das geschehen? Gott kann nicht einfach über unsere Sünde hinwegsehen und so tun, als sei nichts gewesen. Dann wäre er nicht gerecht. Der einzige Weg zu unserer Rettung besteht darin, dass unsere Sünde vergeben wird und genau dafür sandte Gott seinen Sohn, Jesus Christus, auf diese Erde.

Weihnachten erinnert uns an die Geburt von Jesus in Bethlehem vor ca. 2.000 Jahren.

Jesus wurde ein Mensch wie wir. Dennoch unterschied sich sein Leben von dem eines gewöhnlichen Menschen. Jesus führte ein völlig schuldloses Leben. Er beging nie eine Sünde. Stattdessen predigte er den Menschen das Evangelium, heilte Kranke und tat viel Gutes. Seine Wunder bestätigten, dass er der im Alten Testament angekündigte Retter ist.

Obwohl Jesus unschuldig war, ließ er sich zum Tod verurteilen. Er hatte den Tod nicht verdient. Doch mit seinem Sterben am Kreuz auf Golgatha nahm er unsere Schuld stellvertretend auf sich. Er bezahlte die gesamte Schuld, die wir vor Gott haben. Gott akzeptierte dieses Opfer. Nach drei Tagen erweckte er ihn von den Toten und nahm ihn etwas später zu sich in den Himmel. Jesus lebt auch heute.

Der Grund, warum Jesus auf die Erde kam, wird in Matthäus 1,21 erklärt:

„Und sie [Maria] wird einen
Sohn gebären, dem sollst du den
Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“

Jesus kam auf diese Erde und wurde Mensch, um uns mit Gott zu versöhnen.

An Weihnachten geht es nicht in erster Linie um ein frohes Miteinander, sondern um unsere Beziehung zu Gott. Durch Jesus können wir von unserer Sünde befreit werden. Wir können Vergebung bekommen und Kinder Gottes werden. Wir dürfen die Gewissheit im Herzen haben, dass wir einmal im Himmel sein werden. Ist das nicht ein großes Geschenk?

Ich möchte Sie fragen: „Haben Sie dieses Geschenk angenommen?“ Wenn ja, dann haben Sie allen Grund, mit Freuden Weihnachten zu feiern. Wenn das beste Geschenk noch nicht Ihr Geschenk ist, dann nehmen Sie es heute an. Darüber lesen wir in Apostelgeschichte 3,19 folgendes:

„Nun kehrt euch ab von euren Sünden und wendet euch Gott zu, damit ihr von euren Sünden gereinigt werden könnt.“

Im Gebet können Sie mit Jesus reden und ihm alle Ihre Versagen und Sünden bekennen, die Ihnen bewusst sind. Bitten Sie ihn auch um Vergebung für all die Sünden, an die Sie sich nicht mehr erinnern können. Er vergibt Ihnen gern. Doch bleiben Sie nicht dabei stehen. Sagen Sie Jesus auch, dass Sie sich ihm jetzt ganz anvertrauen möchten und dass er die Herrschaft über Ihr Leben übernehmen soll. Laden Sie ihn ein, in Ihr Leben zu kommen und die weitere Führung Ihres Lebens zu übernehmen. Wenn Sie Jesus Ihr Leben anvertrauen, macht er Sie zu einem Kind Gottes (vgl. Johannes 1,12).

Nachdem Sie wie oben beschrieben gebetet haben, danken Sie Jesus dafür, dass er für Ihre Schuld gestorben ist, Ihnen vergeben und ein neues, ewiges Leben geschenkt hat.

Auf diese Weise dürfen Sie erfahren, dass Gottes Geschenk das beste Geschenk ist, das es überhaupt gibt.

Manfred Röseler