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Noch einmal danke ich allen, die uns in diesem anstrengenden 12-tägigen Zelteinsatz im Gebet unterstützt haben!

Hier einige Informationen aus Fürth – z.T. im Telegrammstil:

1. Tag - Mi. 2. Mai: Unsere „Zeltstadt“ ist weithin sichtbar – die Gemeinde hat jetzt etwas über 100 Mitglieder – ich spüre: die Erwartungen sind groß – über 30 Personen kamen zur Gebetsversammlung - die Mitarbeit der Gemeindeglieder ist großartig – das ganze Abendprogramm von vielen engagierten Mitarbeitern hat mich sehr beeindruckt – wir hatten einen wunderbaren Start mit fast 200 Zeltbesuchern - sehr gutes Grußwort vom Oberbürgermeister der 1000-jährigen Stadt – gleich nach der 1. Predigt kamen 6 Personen in die Seelsorge – z.T. mit Tränen – alle 6 trafen eine klare Entscheidung für JESUS - Danke, Herr!

2. Tag – Do. 3. Mai: Ich freue mich über die gute Entwicklung – Besuch ähnlich wie am 1. Abend – gute Atmosphäre mit passenden Liedern vom Gemeindechor – neben dem Hauptzelt steht ein schön eingerichtetes Bistrozelt, in dem die Besucher sich nach der Versammlung mit allerlei Getränken und leckeren (auch warmen) Speisen verwöhnen lassen können – zu kleinen Preisen – das Angebot wird von vielen dankbar angenommen – das Wichtigste ereignet sich aber im Seelsorgezelt – 2 Personen trafen heute ihre Entscheidung für JESUS – ich hatte bei beiden den allerbesten Eindruck -

3. Tag – Fr. 4. Mai: Die totale Überraschung: Besucheranstieg auf 300 – viele Beter vor der Predigt, viele Bekehrungen nach der Predigt – heute trafen 9 Personen ihre Entscheidung für JESUS (2 Frauen, 2 Männer, 1 junges Mädchen, 1 junger Mann, 3 Kinder) – ich denke, dass nicht nur in Fürth viel für diesen Zelteinsatz gebetet wird – vielen, vielen Dank!
(Die Frau des älteren Mannes hatte 27 Jahre für ihren Mann gebetet – heute Abend flossen Tränen der Freude auf beiden Seiten.)

4. Tag – Sa. 5. Mai: Die große Gebetserhörung: Es hat geregnet – den ganzen Tag und auch am Abend – trotzdem kamen am Nachmittag viele zum Konzert ins Zelt – dafür hatten wir am Abend etwas weniger Besucher – es gab wieder viele gute Gespräche – aber heute haben wir keine Bekehrung erlebt – das ist auch einmal heilsam für uns und führt uns in die Selbstprüfung und vermehrt ins Gebet -

5. Tag – So. 6. Mai: Der Sonntag-Gottesdienst wurde ins Zelt verlegt - Kinderprogramm im Seelsorgezelt mit 50 % gemeindefremden Kindern – meine Predigt in erster Linie für die Gemeinde – trotzdem hat sich eine junge Frau, die zum ersten Mal in einem freikirchlichen Gottesdienst war, nach der Predigt bekehrt -

6. Tag – Mo. 7. Mai: Trotz Montag hat der Besuch weiter zugenommen – auch im Gebetszelt – ich sprach über »Kirchen, Feikirchen, Sekten, Religionen! – Wer hat eigentlich Recht?« - ein wichtiges Thema – aber mehr ein Lehrvortrag – wieder gab es viele Gespräche und eine Bekehrung –

7. Tag – Di. 8. Mai: Starker Regen den ganzen Tag – trotzdem guter Besuch – gutes Programm – sehr aufmerksame Versammlung – wir sind sehr glücklich darüber, dass heute Abend 9 Personen zur Bekehrung kamen – einige Neubekehrte sind inzwischen schon eifrige Mitarbeiter -

8. Tag – Mi. 9. Mai: Mal ein anderes Gipfelerlebnis: seit 44 Jahren predige ich im Zelt – dieser Tag war einmalig - das hatte ich noch nie erlebt – Dauerregen den ganzen Tag – am Abend goss es wie aus Eimern - ununterbrochen – auch während der Versammlung - dass überhaupt jemand ins Zelt kam – als ich schließlich ans Mikrofon trat, staunte ich sogar über den erfreulichen Besuch – heute trafen 6 ihre Entscheidung für Jesus – für 2 wurde schon lange ganz besonders gebetet -

9. Tag – Do. 10.Mai: das 1. Mal Kindernachmittag – am Abend der beste Besuch bis jetzt – gute Atmosphäre – es gibt jeden Abend viele Gespräche – heute kamen 8 zur Bekehrung -

10. Tag – Fr. 11. Mai: Der Teufel hat sicher eine große Wut. Paulus schreibt: »Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den Mächtigen und Gewaltigen, mit den Beherrschern dieser finsteren Welt, mit den bösen Geistern zwischen Himmel und Erde.« - Eph 6,12.  Es gab eine Sturmwarnung für Nordbayern. Dann fegte ein Orkan über unsern Zeltplatz. Unser (ziemlich großes) Gebets- und Seelsorgezelt wurde aus der Verankerung gerissen und in die Luft gewirbelt. Es flog über das Hauptzelt, über das Materialzelt und landete dann vor dem Wohnwagen der Zeltdiakone.
Der Besuch ging zurück - weniger Unbekehrte im Zelt – nur 2 Bekehrungen – trotzdem: sie sind mehr wert, als die ganze vergängliche Welt! Erlebnisse zum Staunen:

  • Eine Frau wurde in der Straßenbahn von einer Unbekannten angesprochen und eingeladen. Sie kam ins Zelt und bekehrte sich am selben Abend. Am nächsten Abend sah ich sie wieder unter den Zuhörern.
  • Eine ältere Frau von auswärts hat ein Patenkind in Fürth – sie hat viel für ihr Patenkind gebetet – inzwischen sind viele Jahre vergangen – das Patenkind ist längst erwachsen – dann erfährt die Tante von unserer Evangelisation und telefoniert mit dem Pastor und bitte ihn um einen Besuch – er besucht das »Patenkind« und lädt die Frau ein – sie kommt ins Zelt – bringt noch eine andere Person mit – beide kommen anschließend in die Seelsorge und bekehren sich – am nächsten Abend sitzen beide wieder im großen Zelt -
  • 11. Tag – Sa. 12. Mai:  Das war  ein guter Abend – der Besuch ist wieder angestiegen – es gab viele Gespräche und 6 Personen trafen zum ersten Mal eine klare Entscheidung für Jesus -

12. und letzter Tag – So. 13. Mai 2007: 10:00 Uhr Gottesdienst im Zelt - ein ganz besonderer Gottesdienst – die Predigt muss viele ganz außerordentlich berührt haben – selten habe ich von so vielen, Alt und Jung, so viele dankbare Worte gehört – der Herr hat uns gesegnet – IHM sei Dank! - 3 gute Erlebnisse in der Seelsorge -
am Abend ein volles Zelt – ich predigte fast 1 ½ Stunden, hauptsächlich zu den Neubekehrten – viele Gespräche und 6 klare Bekehrungen -
das schönste Erlebnis: eine 97-jährige Frau bekehrte sich – ich habe gestaunt über die Klarheit ihrer Gedanken und über ihr ergreifendes Dankgebet


Heute blicke ich dankbar zurück: - eine kleine Gemeinde – große Erwartungen – vorbildliche Mitarbeit vieler - 12 Tage - 14 Vorträge – viele seelsorgerliche Gespräche – 64 Bekehrungen – danke, Herr!

Wilhelm Pahls