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Liebe Homepage-Besucher, es freut mich sehr, dass jeden Tag so viele meine Seite aufrufen. Ich gehe davon aus, dass es hauptsächlich Freunde sind, die für mich beten wollen und darum Informationen aus meinem Dienst wünschen. Ich freue mich riesig darüber. Bei meinem letzten Einsatz hatte ich die Fürbitte besonders nötig.

In diesem Jahr hatte ich ja viele überaus gesegnete Einsätze mit z.T. ungewöhnlich vielen Bekehrungen; hier aber hatte ich wohl einen der schwierigsten Dienste der letzten Jahre. Die Gemeinde ging gerade durch eine lange Krise. Manche hatten die Gemeinde verlassen. Andere standen unserer Evangelisation skeptisch gegenüber und verweigerten ihre Mitarbeit. Das spürte ich natürlich auf Schritt und Tritt. Manche Gemeindeglieder waren kein einziges Mal da. Am 1. Abend waren kaum ein viertel der Gemeindeglieder in der Versammlung. Es war sehr bedrückend. Auf der anderen Seite erlebte ich auch einige ganz Treue. Sie wussten um die Not und beteten und weinten und taten ihr Bestes.

Auch ich war entschlossen, an diesem Ort mein Bestes zu geben und trotz allem Gottes Segen zu erwarten.

So war der Verlauf der Kurz-Evangelisation:

Do. 29.11.2007: Wir hatten einen Vorbereitungsabend im Gemeindezentrum der Gemeinde - zum Kennenlernen und zur Motivation. Ich war schockiert über den armseligen Besuch.

Fr. 30.11.2007: Am 1. Abend waren wir zu dritt in der Gebetsversammlung, heute waren wir schon 8. Am 1. Abend war der große Saal fast leer, heute waren bereits viel mehr Besucher da. Das Schönste an diesem Abend war, dass nach der Predigt 2 Personen in die Seelsorge kamen und eine ganz klare Bekehrung erlebten.

Sa. 01.12.2007: Heute kamen 17 Personen in die Gebetsstunde. Das hat mich sehr ermutigt. Doch als ich dann in den Saal kam, folgte die Ernüchterung. Ich traute meinen Augen kaum. Der Besuch war sehr schwach. Die Empore war ganz leer. Viele Gemeindeglieder waren noch keinmal dabei. Wie Gott das wohl alles beurteilt? Ich habe nie zuvor so massiv miterlebt, was Streit und Uneinigkeit und Unversöhnlichkeit für erschreckende Folgen haben können. Die Hauptleidtragenden sind wohl die Teenager und Jugendlichen der Gemeinde, die größtenteils gar nicht kommen und womöglich auf der Strecke bleiben und natürlich auch viele Verlorene, die wegen der Sünde der Gläubigen nicht gerettet werden. Welch eine Verantwortung! - Mein Herz weint.

Ein 85-jähriger kam nach vorn, weil er sein Leben ordnen und neu Jesus weihen wollte. Zwei kamen nachher in die Seelsorge, um sich zu bekehren.

So.-Morgen 02.12.2007: Heute sind viele dankbar und glücklich!

Der Besuch war viel besser als gestern, ebenso die Atmosphäre im Saal. Beim Ruf zur Entscheidung stand ich aber wieder lange allein da vorn. Als ich gerade abbrechen wollte, kamen 2 Personen weinend zur Bühne. Dann plötzlich kam ein richtiger Durchbruch und die Menschen strömten nach vorn. 18 Personen folgten mir dann in den Seelsorgeraum, um die größte Entscheidung ihres Lebens zu treffen. – Welch eine Freude! Welch eine Ermutigung für unsere Beter!

So.-Abend 02.12.2007: Jetzt liegt auch die letzte Versammlung hinter uns. Heute Abend folgten noch mal 8 Personen dem Ruf zur Entscheidung. Trotz all der großen Probleme durften wir doch noch ganz erstaunliche Resultate sehen. Im Ganzen bekehrten sich 30 Personen. Was hätte wohl geschehen können, wenn all die Hindernisse vorher aus dem Weg geräumt worden wären?

Wilhelm Pahls

 

Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.“ –  Ps. 126,5

Genau das durften wir in der letzten Evangelisation erleben.

Ich traute meinen Augen kaum, als ich den Brief des Pastors las: „Lieber Wilhelm, immer noch staune ich darüber, was Gott getan hat. Wo ich so meine Bedenken hatte, ob sich überhaupt einer hier bekehrt. Gott hat über Bitten und Verstehen gegeben und - wie du gebetet hast - die Kritiker beschämt. … So ziemlich ganze Kindergruppen haben sich bekehrt. Das ist fast eine Erweckung unter den Kindern. Gott sei Lob und Dank. Morgen wollen wir den Gottesdienst diesen Neubekehrten widmen. Ich freue mich schon darauf. Und ich glaube die Gemeinde wird auch überrascht sein, wenn sie sieht, wer sich alles bekehrt hat. Vielen Dank nochmals für Deinen gesegneten Dienst bei uns in der Gemeinde. Noch nie(!!!) haben sich so viele in so kurzer Zeit bei uns bekehrt!