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Manfred Röseler

Manfred Röseler befasst sich mit einer grundlegenden Frage: Was kommt nach dem Tod? Dem Menschen ist die Ewigkeit ins Herz gelegt, sodass jeder in gewisser Art und Weise weiß, dass das Leben mit dem Tod nicht vorbei ist. Doch sollte man sich bei dieser Frage nicht auf bekannte Persönlichkeiten stützen, eine sichere Antwort kann nur Gott geben. Und Gott spricht in seinem Wort von nur zwei Wegen: Dem Breiten, der ins ewige Verderben führt und dem Schmalen, der in die Herrlichkeit führt. Durch Jesus Christus können wir auf den schmalen Weg in die Herrlichkeit kommen, wozu Manfred Röseler auch die Leser einladen möchte.

8 Seiten, Best.-Nr. 26-0, Kosten- und Verteilhinweise | Eindruck einer Kontaktadresse


Was erwartet mich nach diesem Leben?

Das Leben um uns herum verändert sich in einem rasanten Tempo. In unserem ausgefüllten Alltag müssen wir uns auf die Gegenwart konzentrieren. Wer hat da schon Zeit, sich mit Themen über das Jenseits zu beschäftigen? Die Fragen nach dem Tod und der Ewigkeit werden häufig verdrängt. Selbst für ältere Menschen sind diese Themen oft tabu. Wer sie allerdings umgeht, läuft Gefahr, den größten Fehler seines Lebens zu begehen.

Für uns zählen Fakten. Gibt es im Hinblick auf das Leben nach dem Tod sichere Aussagen? Die Bibel lehrt, dass Gott das Wissen um die Ewigkeit jedem Menschen ins Herz hineingelegt hat (Prediger 3,11). Jeder Mensch hat somit ein gewisses inneres Wissen darüber, dass das Leben nach dem Tod nicht vorbei ist. Es ist interessant, dass es kein Volk auf dieser Erde gibt, in dem der Glaube an ein Leben nach dem Tod nicht zu finden wäre. In allen Religionen geht man von einem Weiterleben nach dem Sterben aus.

Gewissheit über die Zukunft

Es gibt zahlreiche Spekulationen und Meinungen darüber, wie das Leben nach dem Tod aussehen könnte. Wir dürfen dabei nicht den Fehler machen, uns auf die Ansichten populärer Persönlichkeiten zu verlassen. Auch sie können irren. Eine sichere Auskunft über die Zukunft bekommen wir nur von dem, der uns gemacht hat, uns kennt und selbst ewig ist: Das ist Gott. Er kann Sicheres über unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sagen.

Gott hat seit der Schöpfung der Welt immer wieder zu uns Menschen gesprochen. Er hat sich uns mitgeteilt durch Worte und Taten. Unzählige Menschen haben dies in unterschiedlicher Weise erlebt. In eindeutiger und absolut zuverlässiger Form ist Gottes Botschaft an uns in der Bibel verfügbar. Auf sie können wir uns hundertprozentig verlassen.

Die Bibel lehrt, dass unser Leben nach dem Tod in direkter Beziehung zu unserem irdischen Leben steht. Es ist daher nicht egal, wie wir jetzt leben. Würde unser Leben mit dem Tod für immer beendet sein, könnten wir tun, was wir wollen. Niemand würde uns zur Rechenschaft ziehen. Nun aber ist unser Leben mit unserem Sterben nicht beendet. Gott hat uns für die Ewigkeit bestimmt. Die Bibel sagt in Hebräer 9,27: „Jeder Mensch muss einmal sterben und kommt danach vor Gottes Gericht.“

Eine ehrliche Diagnose

Gott kennt unser Leben ganz genau. Er weiß wie wir gelebt haben. Er kennt jede gute und auch jede böse Tat. Bei dem Gericht, das auf unser Sterben folgt, werden wir gerichtet nach unseren Werken (Offenbarung 20,12). Wird es dann einen Menschen geben, der sagen kann, dass er nie gesündigt hat? In Römer 3,23 lesen wir: „Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten.“

So sehr wir uns auch darum bemühen, unser Leben zu bessern, unsere Schuld vor Gott können wir niemals ungeschehen machen. Wir alle haben Gottes Gebote übertreten. Was ist nun mit Sünde gemeint? Jesus erklärte uns (Matthäus 15,19-20): „Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Aussagen, Verleumdungen. Das ist es, was den Menschen in Gottes Augen unrein macht.“

Gibt es demnach einen Menschen, der sich als unschuldig bezeichnen kann? Ganz sicher nicht! Wenn jemand stirbt, ohne Vergebung seiner Schuld empfangen zu haben, wird er bei Gottes Gericht durchfallen. Auf ihn wartet das ewige Getrenntsein von Gott, die ewige Verdammnis.

Auf diejenigen, die ihr Leben hier auf der Erde Jesus Chris­tus anvertraut und Vergebung ihrer Schuld empfangen haben, wartet das ewige Leben, die ewige Herrlichkeit bei Gott. Von diesen zwei ganz unterschiedlichen Gruppen hat Jesus in Matthäus 7,13-14 gesprochen:

Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.

Jesus spricht hier von zwei Wegen: einem breiten und einem schmalen Weg. Menschen, die sich auf dem breiten Weg befinden, gehen in die ewige Verdammnis. Diejenigen aber, die auf dem schmalen Weg sind, werden in die ewige Herrlichkeit eingehen.

Der Ort der Herrlichkeit wird beschrieben als ein Platz, wo Gott gegenwärtig ist. Er wird auch als „Himmel“ bezeichnet. Es ist ein Ort der Harmonie, der Freude und der Zufriedenheit. Dort gibt es keine Tränen, kein Leid, keinen Schmerz, keinen Kummer und auch keine Ungerechtigkeit (vgl. Offenbarung 21,1-7).

Der Ort der Verdammnis wird als ein Ort der Qual beschrieben. Er wird auch als „Hölle“ bezeichnet. Gott ist dort nicht gegenwärtig. Menschen werden dort ihre gerechte Strafe empfangen für ihren Unglauben, Egoismus, Mord, Ehebruch, für ihr ausschweifendes Leben, für jeden Betrug und besonders für ihre Untreue Gott gegenüber. Der Ort des Verderbens ist ein Ort der Feuerflammen, an dem Heulen und Zähneklappern sein wird (vgl. Offenbarung 21,8; Matthäus 13,49-50).

Angesichts dieser Aussagen sollte sich jeder die Frage stellen: „Auf welchem Weg befinde ich mich?“ Von Natur aus befindet sich jeder Mensch auf dem breiten Weg, der in die Verdammnis führt. Wir sind aufgrund unserer Schuld alle von Gott getrennt. Ohne Gottes gnädiges Eingreifen kann niemand von uns in den Himmel – den Ort der Herrlichkeit – kommen.

Der Weg der Rettung

Gott kennt unsere verzweifelte Situation ganz genau. Er weiß um das Problem unserer Schuld. Deshalb hat er aus Liebe einen Weg bereitet, um uns aus dieser Not zu befreien. Die Lösung liegt in Jesus Christus bereit. Jesus, der Sohn Gottes, nahm die Strafe für unsere Schuld auf sich, weil er uns liebt. Er sühnte unsere Schuld als er stellvertretend für uns am Kreuz auf Golgatha starb (vgl. Jesaja 53,4-5). Jetzt bietet uns Jesus die Vergebung unserer Schuld und das ewige Leben bei Gott an. Es liegt an uns, ob wir dieses Angebot annehmen wollen oder nicht.

Auf welchem Weg befinden Sie sich? Sind Sie auf dem breiten Weg, der in die Verdammnis führt oder auf dem schmalen Weg, der zum Leben führt? Jesus spricht in Matthäus 7 von der Möglichkeit, von dem breiten auf den schmalen Weg zu wechseln. Er sagt: „Geht ein durch die enge Pforte!.“ Diese Pforte ist Jesus selber. An anderer Stelle erklärt er (Johannes 10,9): „Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden.“

Viele Menschen meinen, dass sie Jesus nicht brauchen, um in den Himmel zu kommen. Sie denken, dass irgendwann einmal alle Menschen gerettet werden, unabhängig davon, wie sie gelebt haben. Diese Meinung ist von der Bibel her unhaltbar. Nur diejenigen kommen in den Himmel, die sich zu Jesus Christus bekehrt haben. Nur wer durch die „enge Pforte“ hindurchgeht, kann von dem breiten auf den schmalen Weg wechseln.

Andere Menschen halten sich für gut und meinen, dass Gott mit ihnen zufrieden sein müsste und sie deshalb in den Himmel kämen. Dabei beachten sie aber nicht, dass bereits eine Sünde ausreicht, um uns von Gott zu trennen. Gott ist gerecht und heilig. Er kann keine Sünde im Himmel dulden, nicht eine einzige. Kein Mensch kann diesen Maßstab Gottes durch einen ordentlichen Lebenswandel erfüllen. Jeder von uns benötigt daher die Rettung durch Jesus.

Was erwartet Jesus von uns?

Jesus erwartet, dass wir durch die enge Tür hindurchgehen und somit vom breiten auf den schmalen Weg wechseln. In Apostelgeschichte 3,19 lesen wir: „So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden.“

Den Wechsel vom breiten auf den schmalen Weg bezeichnet die Bibel mit dem Begriff „Bekehrung“. Bei der Bekehrung wendet sich der Mensch ab von der Sünde. Er bittet Jesus um Vergebung aller seiner Sünden. Er nimmt Jesus im Glauben in sein Leben auf und vertraut sein ganzes zukünftiges Leben ihm an (vgl. Johannes 1,12 und 3,16). Wenn Sie sich heute bekehren möchten, können Sie sich im Gebet an Jesus wenden und das folgende Gebet zu Ihrem eigenen Gebet machen:

„Herr Jesus, ich danke dir, dass du mich lieb hast und für mich am Kreuz auf Golgatha gestorben bist. Ich danke dir, dass du meine Sünden auf dich genommen und damit die Strafe für meine Schuld bezahlt hast. Ich bekenne dir, dass ich ein Sünder bin und vor dir schuldig geworden bin. Meine Sünden tun mir leid. Ich bitte dich, mir alle meine Sünden zu vergeben. Ich vertraue mein Leben dir an und nehme dich jetzt in mein Leben auf. Du sollst der Herr meines Lebens sein. Ich bekehre mich jetzt zu dir. Dir möchte ich gehören und dir nachfolgen mein Leben lang. Ich danke dir dafür, dass du mich erhört hast und ich jetzt ein Kind Gottes sein darf. Amen!”

Mit Ihrer Bekehrung zu Jesus haben Sie den breiten Weg verlassen, der in die Verdammnis führt, und sind jetzt auf dem schmalen Weg, der zum Himmel führt. Sie dürfen wissen, dass auf Sie die ewige Herrlichkeit bei Gott wartet. Ich schlage vor, dass Sie gerade jetzt noch einmal beten und Jesus dafür danken, dass er Ihnen alle Ihre Sünden vergeben und Sie zu einem Kind Gottes gemacht hat. Auf Sie wartet eine wunderbare Zukunft. Deshab brauchen Sie keine Angst vor dem Tod zu haben.

Nachdem Sie sich für Jesus entschieden haben, sollte es Ihr Wunsch sein, Gott und seinen Willen immer besser kennenzulernen. Dazu ist es nötig, dass Sie die Bibel lesen. Gott redet mit Ihnen durch sein Wort, die Bibel. Außerdem ist es wichtig, dass Sie beten. Durch das Gebet reden Sie mit Gott. Dann brauchen Sie auch Gemeinschaft mit anderen Christen. Schließen Sie sich einer christlichen Gemeinde an, in der die Bibel als das Wort Gottes verkündigt wird.

Falls Sie diese grundlegende Entscheidung für Jesus getroffen und das obige Gebet zu Ihrem Gebet gemacht haben, würde ich mich freuen, wenn Sie uns dies mitteilen würden. Wir möchten Ihnen gerne einen kostenlosen Bibelfernkurs und weitere Hilfen für Ihr neues Leben zukommen lassen.

Manfred Röseler