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Tobias Jakob

Verteilschrift für Kinder

Tut... tut... tut... Hast du das auch schon erlebt? Du willst deinen besten Freund oder deine beste Freundin anrufen und es ist besetzt? Du wartest fünf Minuten, rufst wieder an, und es ist immer noch besetzt.

Wäre es nicht toll, wenn du ihn oder sie zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichen könntest? Wäre es nicht schön, wenn du gar nicht lange warten müsstest, bis deine Freundin oder dein Freund an das Telefon geht? Das wäre doch großartig!

Ich kenne eine Verbindung, die immer funktioniert. Derjenige, den ich über diese Leitung erreiche, hat immer Zeit, ist nie genervt, nie im Stress und interessiert sich für alles, was ich ihm sage. Es ist Gott, der himmlische Vater. Durch seinen Sohn Jesus Christus kann ich jederzeit mit ihm verbunden sein.

Wie gut, dass es diese Verbindung gibt!

8 Seiten, Best.-Nr. 40-0

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Der Anruf

Hast du etwas Zeit für mich?

Tut... tut... tut... Hast du das auch schon erlebt? Du willst deinen besten Freund oder deine beste Freundin anrufen und es ist besetzt? Du wartest fünf Minuten, rufst wieder an, und es ist immer noch besetzt. Nach mehreren Versuchen fragst du dich, wer da wohl so lange telefoniert.

Wäre es nicht toll, wenn du ihn oder sie zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichen könntest? Wäre es nicht schön, wenn du gar nicht lange warten müsstest, bis deine Freundin oder dein Freund an das Telefon geht? Das wäre doch großartig!

Mit der Technik von heute können wir leicht Verbindungen zu Personen herstellen, doch wenn der Akku leer ist, ist ein modernes Handy nutzlos.

Ich kenne eine Verbindung, die immer funktioniert. Derjenige, den ich über diese Leitung erreiche, hat immer Zeit, ist nie genervt, nie im Stress und interessiert sich für alles, was ich ihm sage. Vielleicht hast du schon erraten, wer das sein könnte: Es ist Gott, der himmlische Vater. Durch seinen Sohn Jesus Christus kann ich jederzeit mit ihm verbunden sein. Wie gut, dass es diese Verbindung gibt!

Worüber können wir mit Gott reden?

Ich selber telefoniere total gerne mit meinem Freund. Es gibt aber Dinge, die würde ich niemals am Telefon erzählen. Wer weiß, ob da nicht jemand mithört oder ob mein Freund mich richtig versteht? Wenn ich aber mit Gott spreche, weiß ich, dass er mich hört und mich genau versteht. Ihm kann ich alles erzählen, wirklich alles! Es gibt nichts, was ich ihm nicht sagen darf und er versteht mich immer.

Vielleicht kennst du das auch: Manchmal hast du Angst, über ein Problem zu reden. Es ist dir peinlich, wenn jemand etwas davon erfährt. Vielleicht befürchtest du, deswegen ausgelacht zu werden. Bei Gott ist das ganz anders. Ihm kannst du alles erzählen, was dich beschäftigt.

Er macht sich nicht über dich lustig. Im Gegenteil, er versteht dich und ermutigt dich. Du kannst ihm alles sagen und ihm alle deine Fragen stellen. Es ist egal, ob es etwas Schönes, etwas ganz Peinliches oder auch nur eine kleine Frage ist. Er versteht dich immer.

Erfüllt Gott alle unsere Wünsche?

Gott antwortet unterschiedlich auf unsere Gebete. Manche Bitten erfüllt er sofort, andere erst später und einige auch gar nicht. Er weiß, ob unsere Wünsche für uns wirklich gut sind. Wichtig ist, dass wir Gott nicht mit einem Kaugummiautomaten verwechseln, in den wir Geldstücke einwerfen und dann bekommen, was wir haben möchten. Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber er gibt uns immer das, was wir nötig haben.

Wenn Gott unsere Bitten erfüllt hat, sollten wir ihm auch dafür danken. „Das ist doch selbstverständlich!“, wirst du jetzt vielleicht denken. Ja, das ist es auch. Wenn es uns aber gut geht, vergessen wir manchmal, dass Gott uns geholfen hat. Ist es nicht traurig, wenn du jemandem ein schönes Geschenk machst und er sich nicht bei dir bedankt? Ebenso ist Gott traurig, wenn wir vergessen, ihm zu danken.

Wie redet Gott mit uns?

Wenn wir Gott bitten, uns bei einer bestimmten Frage weiterzuhelfen, dann hilft er uns auch. Er tut dies auf ganz unterschiedlichen Wegen. Normalerweise hören wir keine laute Stimme vom Himmel. Vieles sagt er uns durch die Bibel. Deswegen bezeichnen wir die Bibel als Gottes Wort. Darin lesen wir, was sich Gott von uns wünscht und was für unser Leben gut ist.

Gott redet auch durch unser Gewissen zu uns. Wir bitten ihn, dass er uns hilft und plötzlich merken wir tief in unserem Inneren: „So sollte ich das machen.“ Das kann Gottes Stimme sein. Manches sagt Gott uns auch durch andere Menschen. Wichtig ist dabei, dass wir bereit sind, auf Gottes Stimme zu hören und zu tun, was er uns sagt.

Seit wann gibt es diese Verbindung?

Ganz am Anfang, als Gott die Menschen geschaffen hatte, gab es diese Verbindung zu Gott. Die ersten Menschen konnten mit Gott wie mit einem Freund reden. Aber eines Tages kam das Böse in diese Welt. Der Teufel, der Feind Gottes, verführte die Menschen dazu, das zu tun, was Gott ihnen verboten hatte. Wie es dazu kam, kannst du am Anfang der Bibel nachlesen (1. Mose, Kapitel 3).

Seit diesem Ereignis taten die Menschen immer wieder, was sie wollten, und hörten nicht mehr auf Gott. Durch ihren Ungehorsam wurde die Verbindung zu Gott unterbrochen. Das ist genauso wie beim Handy: Wenn du in einem Funkloch bist und keine Verbindung hast, kannst du nicht mehr telefonieren. So trennt uns die Sünde von Gott. Sünde ist alles Böse, was wir tun, egal, ob es eine kleine Lüge oder ein großer Diebstahl ist. Für Gott gibt es da keinen Unterschied.

Gott war sehr traurig darüber, dass die Menschen sich von ihm abgewandt hatten. Weil er aber jeden einzelnen Menschen liebt, hat er alles daran gesetzt, die Verbindung wieder herzustellen. Er suchte nach einem Weg, um uns von unserer Sünde zu befreien. Sein Wunsch war, dass wir wieder Gemeinschaft mit ihm haben können. Die perfekte Verbindung sollte wieder hergestellt werden.

Aus Liebe zu uns sandte Gott, der Vater, seinen einzigen Sohn als Retter in unsere Welt: Jesus Christus. Jesus hatte niemals etwas Böses getan, doch er wurde gekreuzigt wie ein Verbrecher. Als Jesus am Kreuz starb, starb er für deine und meine Sünden. Er nahm die Strafe für unsere Schuld auf sich. In der Bibel steht in Johannes 3,16:

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben.“

Gott hat seinen Sohn, Jesus, nach drei Tagen von den Toten auferweckt. Er ist jetzt im Himmel bei seinem himmlischen Vater. Jesus bezahlte die Strafe für unsere Schuld. Damit hat er das Problem der Sünde für uns gelöst. Jetzt haben wir durch ihn die Möglichkeit, eine Verbindung zu Gott zu bekommen.

Wie bekomme ich diese perfekte Verbindung zu Gott?

Alles, was du machen musst, ist, Jesus in dein Leben aufzunehmen und an ihn zu glauben (vergleiche Johannes 1,12). Wenn dies dein Wunsch ist, kannst du dich im Gebet an
Jesus wenden und ihm folgendes sagen:

„Herr Jesus, ich danke dir, dass du für meine
Sünden am Kreuz gestorben bist. Auch ich
bin schuldig geworden und bitte dich darum,
dass du mir alle meine Sünden vergibst. Ich nehme
dich jetzt in mein Leben auf und möchte, dass du mich weiterhin führst und mein Leben so veränderst, wie du es haben willst. Amen!“

Wer Jesus in sein Leben aufgenommen hat, ist ein Kind Gottes geworden und hat eine Verbindung zu Gott. Jetzt kannst du mit Jesus über alles sprechen, über deine Wünsche und auch über deine Probleme. Sage Jesus auch, worüber du dich freust und wofür du dankbar bist.

Weil Gott uns so lieb hat, ist es sein Wunsch, dass wir ständig in Verbindung zu ihm bleiben. Er hat es uns so leicht gemacht. Und trotzdem leben die meisten Menschen noch ohne ihn und wollen nichts von seiner Liebe zu uns wissen. Wie entscheidest du dich?

Tobias Jakob